In Szenarien, in denen man sein Haus noch verlassen kann ist das Auto ein sehr wichtiges Mittel für den Transport von Gütern oder im schlimmsten Fall natürlich für das Verlassen der Stadt. Es ist daher sehr ratsam, den Tank des Autos jederzeit halbvoll zu halten. Im Notfall kann es nämlich sein, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, das Auto zu betanken. Bei Stromausfall beispielsweise fallen auch die Treibstoffpumpen der meisten Tankstellen aus. In diesen Fällen ist es dann wichtig, trotzdem mobil zu bleiben.
Immer wieder kommt es auch vor, dass man von Notfällen im Auto überrascht wird. Bei einem plötzlichen Wintereinbruch werden regelmäßig viele Autofahrer auf Bergstraßen, oder sogar auf Autobahnen überrascht, rutschen in den Graben oder bleiben hängen. Oft müssen Straßen auch für längere Zeit gesperrt werden. Unwetter und Starkregen oder lange Staus im Reiseverkehr können auch dazu führen, dass man ungeplant plötzlich mehrere Stunden bei extremer Kälte oder Hitze im Auto ausharren, vielleicht sogar übernachten muss. Für diese Fälle ist es sinnvoll, immer eine Tasche mit den wichtigsten Vorräten und Gegenständen im Auto zu haben:
Diese Notfallausrüstung ist sehr ähnlich zu der Ausrüstung des Notfallrucksacks. Ein eigenes Erste-Hilfe-Pack wurde hier bewusst nicht aufgelistet, da dies ohnehin in jedem Auto verpflichtend vorhanden sein muss. Am besten die Gelegenheit nutzen und den Erste-Hilfe-Kasten im Auto wieder einmal überprüfen. Auch ist ein eigenes Radio nicht enthalten, da auch dies im Auto vorhanden ist.
Ebenfalls sehr nützlich für Notfälle im Auto, allerdings nicht mehr für die Notfalltasche, sind zwei stabile Bretter. Bleibt man mal im Matsch oder Schnee stecken, kann man damit und mit der Schaufel oft wieder weiterkommen.